Die Dornmühle
Die Geschichte einer Mühle im Gersprenztal
von Andreas Uhrig
Die Dornmühle hatte eine wechselvollen Historie von 1475 bis 1968.
– fast 500 Jahre dokumentierte Geschichte –
– mindestens 35 bekannte Pächter –
– unzählige Familienmitglieder, Mägde und Knechte –
– mehrfach zerstört, abgebrannt, in den Ruin gewirtschaftet –
– immer wieder aufgebaut, renoviert, modernisiert –
– letztendlich für immer zerstört –
Das Buch ist als Taschenbuch erscheinen und umfasst
200 Seiten.
Illustriert ist es mit
über 100 Bildern, teilweise in Farbe.
Aus dem Vorwort:
Die Dornmühle bei Fränkisch-Crumbach war über Jahrhunderte hinweg Wohn- und Arbeitsstätte vieler Müllersfamilien und deren Knechten und Mägden. Nahe dem Dornwald gelegen, war sie die älteste der vier Mühlen, die einst in der Fränkisch-Crumbacher Gemarkung standen. Sie gehörte einst zum Herrschaftsgebiet der Herren von Crumbach danach den Herren von Rodenstein und schließlich den Freiherrn von Gemmingen. Die Mühle blickt zurück auf eine rund 600 Jahre umfassende wechselvolle Geschichte. Heute zeugen nur noch Ruinen zwischen dem Dornwald und dem Flüsschen Gersprenz von ihrer ehemaligen Existenz. Viele Odenwälder Heimatforscher haben in den vergangenen Jahrzehnten über die Mühle, ihre Geschichte und ihre Bewohner geschrieben. Allen voran sei hier Rudolf Kunz aus Jugenheim genannt, welcher sehr umfangreiches Material über die Dornmühle gesammelt und publiziert hat. Weiterhin Hans Ullrich Colmar aus Affhöllerbach, Georg Kredel aus Nieder-Kainsbach und Heinz Reitz aus Reinheim, die spezifische Berichte über die Mühle verfasst haben. Erika Hörr aus Hassenroth und Werner Zettl aus Fränkisch-Crumbach nennen die Dornmühle im Zusammenhang mit der Erforschung ihrer eigenen Familie und wieder andere berichten oder zeigen Bilder über die Dornmühle in allgemeinen Publikationen, wie zum Beispiel Erich Wille aus Fränkisch-Crumbach. Vorstehend sind diejenigen genannt, deren Unterlagen hauptsächlich zur Erstellung dieses Buches vorlagen. Die ursprünglichen Quellen sind jedoch nicht immer direkt aufgeführt, im Speziellen beim Kapitel „Geschichte und Bewohner der Dornmühle“, da zumeist mehrere Dokumentationen miteinander kombiniert wurden. Am Ende des Buches sind jedoch alle Quellen noch einmal komplett gelistet.