Ortsfamilienbuch der Stadt Nidda
Kirchspiel Nidda mit den Filialorten Kohden, Michelnau, Unter-Schmitten, Bad Salzhausen und Harb
Herausgeber: NIDDAER HEIMATMUSEUM e. V.
Bearbeitet von Richard Steinmetz, Hans W. Henkel und Beate Harbich-Schönert
Das Ortsfamilienbuch erfasst die Bevölkerung der bis 30. November 1970 selbstständigen Kernstadt Nidda und der Ortsgemeinden Kohden, Michelnau, Unter-Schmitten, sowie dem 1915 aus der Gemeinde Kohden ausgegründeten Bad Salzhausen und dem aus dem Flughafen Harb entstandenen Stadtteil Harb. Diese Ortschaften bildeten seit alters her das Kirchspiel Nidda, das 1526 die Reformation einführte. Über viele Jahrzehnte war die Bevölkerung weitestgehend evangelisch; es finden sich nur vereinzelt Katholiken und Juden in der Gegend.
Neben den ev. Kirchenbüchern aus dem Archiv der ev. Kirchengemeinde Nidda wurden auch die Duplikate der Kirchenbücher aus dem Staatsarchiv Darmstadt, Zivilstandsregister des Standesamtes Nidda und diverse Adressbücher ausgewertet. Weiterhin wurde Unterlagen im Stadtarchiv Nidda (z. B. Einwohnermeldebücher, Bürgerlisten) ausgewertet. Leider konnte nicht auf die Register der noch relativ jungen katholischen Kirchengemeinde in Nidda zugegreifen werden.
Das Ortsfamilienbuch für das Kirchspiel enthält
- ca. 40.000 Personendatensätze in über 15.000 Familien
- in 3 Teilbänden mit insgesamt 1756 Seiten
- sowie Orts- und Namensregister.
Im Anhang:
- Vergabe von Gemeindegrund an die Niddaer Bürgerschaft
- Die Bürgerschaft Niddas 1611
- Die Bürgerschaft Niddas 1616
- Die Bürgerschaft Niddas 1624
- Nidda aus dem Adressbuch der Wetterau 1921
- Nidda und Bad Salzhausen aus dem Adressbuch der Wetterau 1926
Softcover mit Fadenheftung, 3 Bände 1756 Seiten, DIN A4.
1. Auflage 2025