„SPUREN suchen und bewahren“ – BREMHOF
Ein Orts- und Familienbuch
von Bernhard Setzer
Die Dorfchronik des Weilers BREMHOF bei Vielbrunn.
Der Wald und die Landwirtschaft sind die zwei Faktoren, die den Bremhof nachhaltig beeinflusst haben und es noch heute tun. Auch die Menschen, die einstmals auf dem Bremhof lebten, wurden von beiden geprägt. Genau unter die Lupe genommen hat Bernhard Setzer den Bastelshof, den Lauckenhof, sowie einige verschwundene Bauernhöfe.
Der Weiler Bremhof hatte bis zum Ende des Ersten Weltkrieges keine zentrale Wasser- und Stromversorgung. Zwar gab es schon Anfang des 20. Jahrhunderts Bemühungen, den Bremhof an die Wasserversorgung Vielbrunn anzuschließen, was aber von den Bremhofern als zu teuer abgelehnt wurde.
Erst 1921 stellten die Bürger vom Bremhof bei der Gemeindeverwaltung Vielbrunn den Antrag, einen eigenen Brunnen zu bohren, was auch genehmigt wurde.
Der Bremhof war Erholungsort, Sommerfrische, „Natur pur“ und für viele Menschen der Ort, sich selbst wieder zu finden. Es ist ein Verdienst der Gastwirtfamilie Stier, dass der Bremhof jahrzehntelang der Geheimtipp für Urlauber war. Unzählige Geschichten und Anekdoten könnten vom Urlaubsort Bremhof geschrieben werden.
Mit dem ausführlichen Familienbuch schließt Bernhard Setzer die Ortschronik ab.
(Quelle Hanne Rüttiger in meine-news.de)
Aufwändige Ausstattung: gebunden mit Leineneinband und Goldprägung am Rücken. mit gelben Schutzumschlag sowie teils farbigen Abbildungen
Band 27 der Gelben Reihe zur Michelstädter Stadtgeschichte.
Selbstverlag der Stadt Michelstadt, 2021