Sippenbuch Heppenheim an der Bergstraße IV
Die Familien von Heppenheim, Unter- und Ober Hambach, Kirschhausen, Sonderbach, Erbach, Wald-Erlenbach, Igelsbach und Ober-Laudenbach
1810 – 1880
von Helmut Becker
Herausgegeben von Hans Joachim Büge im Auftrag des Heppenheimer Geschichtsvereins
1. Auflage 2017
zwei Halbbände mit zusammen 1346 Seiten
Deutsches Ortssippenbuch Nummer 02.048
Informationen von der Homepage des Vereins:
Inhaltsverzeichnis und Vorwort (pdf-Datei)
Register (pdf-Datei)
Korrekturen und Ergänzungen (pdf-Datei)
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Aus dem Presseartikel:
Das neue IV. Heppenheimer Sippenbuch kommt schwergewichtig daher: Konkret sind es zwei Bände mit jeweils um die 1350 Seiten, der erste verzeichnet A bis L, der zweite M bis Z plus das umfangreiche Register. Verzeichnet sind alle Familien der Kernstadt sowie von Unter- und Ober Hambach, Kirschhausen, Sonderbach, Erbach, Wald-Erlenbach, Igelsbach und Ober-Laudenbach von 1810 bis 1880.
„Wer an der Familiengeschichte arbeitet, wird alt“, sagte Professor Karl Härter, Vorsitzender des Heppenheimer Geschichtsvereins, in dessen Auftrag dieses neue Werk verfasst wurde. Härter lobte die Arbeit von Kirchenarchivar Helmut Becker (94), der die Grunddaten für die Zeitspanne von 1810 bis 1880 aus den Heppenheimer katholischen Kirchenbüchern auf Karteikarten erfasst hat. Weiteres Material steuerten die Familien- und Heimatforscher Ludwig Knapp, Manfred Bräuer, Hans Rittersberger, Wilfried Dixkes, Eugen Weber, Ulrich Kirchnick sowie Reiner Dören bei, die teilweise Familienbücher für andere Gemeinden im Kreis Bergstraße veröffentlicht haben. Mit Stadtansichten vom Marktplatz aus der Zeit um 1800 und um 1880 illustrierte Härter einen beachtlichen Wandel: Die Heppenheimer Bevölkerung verdoppelte sich in diesen 80 Jahren von 4170 auf 8650 Personen.
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Eine wahre Fundgrube, nicht nur für Familienforscher, ist das umfangreiche Register des neuen Familienbuchs: Von Abel bis Zwick sind alle Familiennamen enthalten und erlauben aufgrund ihrer Häufung einen ersten Hinweise, wie weit verzweigt bestimmte Familienclans waren. Wohin es einzelne Heppenheimer verschlagen hat, lässt sich erschließen aus der Auflistung aller Städte und Länder, die in dem neuen Band zu finden ist. Neben den Berufsbezeichnungen – darunter ein Actuariatskandidat, ein Bürgermeistereidienstgehilfe, ein Hoflakei, ein Nadler und mehrere Vagabunden – sind auch exotisch anmutende Todesarten – Beinfraß, Gehirnverkalkung, häutige Bräune oder Schleimfieber – zu finden.
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